Achtsamkeit und Meditation wirken sich positiv auf Geist und Gemüt aus. Die neurowissenschaftliche Forschung zeigt auf, dass sich das Gehirn durch regelmäßige Meditation verändert. Die Methode MBSR (Mindfulness Based Stress Reduction) hat nun auch in Hochschulen Eingang gefunden. Nicht jede bzw. jeder Meditationswillige kommt jedoch mit der Meditationshaltung des Stillsitzens zurecht. Hier schafft meine Form der Atem-Meditation eine Alternative:
In der Atemzentrierten Körperarbeit legen wir mit sanften Bewegungen das natürliche Atemgeschehen wieder frei. Der Fokus liegt hierbei auf der Wahrnehmung des Atemgeschehens und der körperlich-mentalen Selbstwahrnehmung. Auf diese Weise können sich körperliche und mentale Blockaden lösen. Gleichzeitig führt dieser Weg in die Stille.
An die Übungen und die Stille-Erfahrung schließt sich eine gemeinsame Reflexion des Erlebten an. Zusätzlich halten die Teilnehmenden ihre Wahrnehmung beim täglichen Üben und ihre persönliche Reflexion in einem Atem-Tagebuch fest. Die Verbindung des achtsamen Übens mit der sich anschließenden Reflexion hilft im Sinne des Embodiment, die Erfahrung körperlich und kognitiv zu verankern.
In der Atem-Meditation kann ein tiefes In-sich-Ruhen entstehen. Die Übenden werden wesentlich. Der Geist klärt sich. In der Folge entwickelt sich eine durch Gelassenheit, Selbstgewissheit und Klarheit geprägte innere und äußere Haltung die durch den Alltag und durchs Leben trägt.
Atem-Meditation für Resilienz und mehr Gelassenheit in Prüfungsphasen.
Die Studierenden bekommen Zugang zu einer jederzeit verfügbaren Ressource. Zudem wird gezielt Handwerkszeug vermittelt für den Umgang mit Lampenfieber und Nervosität in Prüfungssituationen.
Angebotsformen:
Kurse mit wöchentlichen Einheiten (auch online/hybrid möglich), Tagesworkshops, mehrtägige Retreats
Forschung ist ein kreativer Prozess. Neben den täglichen To-dos, die das Projekt erfordert, braucht es immer wieder Phasen, in denen der Geist sich von konkreten Aufgaben lösen kann und frei auf Wanderschaft gehen darf. Inspiration gewünscht. Im Wort Inspiration steckt lateinisch spiritus = Atem, Geist. Die Sprache macht diese bestehende Verbindung deutlich: Atem-Meditation ist ein Weg, sich für die Inspiration zu öffnen. Sie hilft, den Geist zu klären. Das gilt nicht nur für Blockaden im Forschungsprozess, sondern auch für die Klärung des jeweils eigenen beruflichen Weges.
Angebotsformen:
Mehrtägige Retreats schenken Zeit und Raum, sowohl wirksame Tools für den Forschungsalltag kennenzulernen, als auch weiter gefasste Perspektiven für den eigenen Weg zu ergründen. Wöchentliche oder 14-tägige Termine (online) helfen, eine tägliche Meditationspraxis zu entwickeln und beizubehalten. Eine Kombination aus beiden Angebotsformen ist besonders wirksam. Varianten nach Absprache.
Gelassenheit, Selbstgewissheit und Klarheit sind auch für Hochschullehrende essentiell. Atem-Meditation stärkt Ihre Resilienz und Ihre pädagogische Ausstrahlung. Sie hilft Ihnen, die Begeisterung für Ihr Fach und die Lehre wiederzubeleben (falls nötig) und diesen Funken auf Ihre Studierenden überspringen zu lassen. Bekanntlich steht und fällt die Wissensvermittlung mit der Persönlichkeit der Lehrpersonen.
Angebotsformen: Tagesworkshops oder Retreats. Idealerweise daran anschließende, wöchentlich stattfindende kurze (20-30 Minuten) Online-Atempausen, die das persönliche Exerzitium im Alltag unterstützen und lebendig halten.