
Wie blickt ein Kind in ein Kaleidoskop?
Voller Neugier und mit Staunen. Und dann probiert es aus, dreht daran, freut sich und staunt über die Muster, die immer wieder neu entstehen.
In dieser Art und Weise gehen Kinder auch an die Welt und das Leben heran:
offen, unbefangen, neugierig, staunend und unermüdlich immer wieder Neues erforschend. So machen sie sich die Welt zueigen und entwickeln sich.
Im Laufe der Jahre haben wir es (fast) verlernt, dem Leben so zu begegnen. Aber auch das lässt sich wie so vieles, was wir in jungen Jahren gelernt und entfaltet haben, wiederbeleben.
Ein Kaleidoskop ist keine rosarote Brille. Es beinhaltet auch dunkle Glasstückchen, die jedoch in das Muster integriert werden und mit den leuchtend bunten Glasstückchen ein stimmiges Ganzes bilden.
Das Gesamtbild leuchtet, wenn wir das Kaleidoskop ins Licht halten bzw. mit ihm ins Licht blicken. Mit Zuversicht und Tatkraft können wir auch das Dunkle im Leben verwandeln - in unserem persönlichen Leben, in gesellschaftlichen und in Umweltbelangen.
(Bildquelle: www.pixabay.com)
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